Spatenstich für unser Megaprojekt in der Pharmaindustrie!
Gestern war es endlich so weit: Der Spatenstich für unser Megaprojekt in der Pharmaindustrie erfolgte, und wir sind unglaublich stolz, einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung eines global agierenden Pharmakonzerns zu leisten.
Nachhaltigkeit als Ziel – Pharmaunternehmen in Bayern setzt neue Maßstäbe
„Wir wollen das nachhaltigste Gesundheitsunternehmen der Welt werden“, so der klare Anspruch des Pharmakonzerns. „Diese Vision treiben wir tatkräftig voran, indem wir die komplette CO2-neutrale Versorgung des neuen Diagnostik-Produktionszentrums mit CO2-neutralem Dampf und Wärme sicherstellen.“
Den Auftrag als Generalübernehmer erhalten zu haben erfüllt uns mit Stolz, und wir bedanken uns herzlich für das Vertrauen.

Großes Projekt mit großen Dimensionen
Mit einer Gesamtinvestition von rund 600 Millionen Euro wird das Unternehmen in den kommenden Jahren sein neues Diagnostik-Produktionszentrum im Süden Deutschlands aufbauen. Auf einer Fläche von 14 ha, die extra für das Projekt erworben wurde, entsteht ein hochmodernes Zentrum, das den Standort mit über 7.500 Mitarbeitern stärken wird.
Enorme CO2-Einsparung durch nachhaltige Wärmeversorgung
Ein besonders nachhaltiger Aspekt dieses Projekts ist die Wärmeversorgung. Die Anlage wird jährlich rund 40.000 MWh Wärme erzeugen, was zu einer beeindruckenden CO2-Einsparung von 7.483.000 kg CO2 pro Jahr führt. Durch den Umstieg von Erdgas auf Holz profitieren nicht nur die Produktionsprozesse des Unternehmens, sondern auch die Region. Die Waldbauern aus der Umgebung werden künftig die Quelle für den Brennstoff sein, was einen positiven wirtschaftlichen Effekt auf die Region hat.
Effizienz durch innovative Brennwertnutzung
Die Brennwertnutzung ist ein weiteres Highlight der neuen Anlage. Mit der Rauchgaskondensation wird der Kessel mit dem höchstmöglichen Wirkungsgrad ausgestattet, wodurch der Energieverbrauch noch weiter optimiert und die Effizienz gesteigert wird. Zudem wird die Kesselanlage so konzipiert, dass sie mit dem bereits bestehenden Niedertemperatur-Wärmenetz im Werk kompatibel ist.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Pharmaindustrie diesen Weg zu gehen und so einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.